Übersicht und wie Du dich vorbereitest:
Wenn wir uns dem kürzesten Tag im Jahr nähern, der Wintersonnenwende, sie markierte für unsere Vorfahren nicht nur den dunkelsten Moment im Jahr, sondern auch den Neubeginn. Denn nach der längsten Nacht des Jahres werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt langsam zurück.
Dies hat mit den verschiedenen Kalendern und dem christlichen Weihnachtsfest zu tun. Die Kirche hat die Geburt Jesus – dem Licht Gottes – bewusst ganz nah an die keltische Wintersonnenwende gelegt, dem Tag, an dem das Licht zurückkehrt. So wurde den keltischen Bräuchen eine neue Bedeutung gegeben, um es den Menschen einfacher zu machen sich anzupassen, aber gleichzeitig damit auch ihre ursprüngliche Verbindung zu verlieren.
Wer die Zeit der Rauhnächte bewusst begeht, bekommt über Rituale, Meditationen und innere Einkehr wertvolle Hinweise für das kommende Jahr. Du die kraftvolle Zeit der Rauhnächte für Dich nutzen.
Damit Du gut vorbereitet bist, hier ein paar Vorbereitungstips:
Für die kraftvolle Zeit der Rauhnächte kannst Du dir einen besonderen Meditationsplatz / Kraftplatz / Altar suchen, auf dem bis zum 06. Januar alles stehen bleiben kann.
Reinigen kannst Du ihn mit weißem Salbei, den Du in einer Muschelschale anzündest oder Räucherstäbchen. Ist der Meditationsplatz / Altar entsprechend liebevoll geschmückt und gestaltet, nimmt er die Energie von Tag zu Tag auf und wird schließlich zu Deinem ganz persönlichen Kraftplatz.
Bevor Du im kommenden Schritt mit den Ritualen und Meditationen beginnst, bitte die geistige Welt um Schutz und Segen. Wer seine geistigen Helfer kennt, kann sie zudem um Begleitung, Ausrichtung und Klarheit bitten.
Die Wintersonnenwende oder Julnacht ist die längste Nacht des Jahres. Sie markiert einen Wendepunkt – die Wiedergeburt des Lichts – und leitet die Rauhnächte ein.
Ein guter Zeitpunkt um
Heiligabend – ein ganz besonderer Tag. Tag der Rückschau vor dem eigentlichen Beginn der Rauhnächte um 24 Uhr.
In der Nacht fließt eine besonderen Energie die uns hilft „sozusagen noch zu Korrigieren“ In dieser Nacht sollen all die Dinge, die in den vergangenen Raunächten nicht so gut gelaufen sind, wieder aufgelöst werden, damit Sie positiv in das neue Jahr gehen können. Es wird ein besonderes Ritual geben.
5. Januar die Nacht der Wunder
Traditionellerweise wurde in den Rauhnächten geräuchert, um Unheil und böse Geister zu vertreiben und die geöffneten Schranken zwischen den Welten rein zu halten. Dadurch werden neue positive Energien und Glück für das neue Jahr hereingelassen.
Du kannst mit den von Dir ausgewählten Räucherwerk arbeiten. Weihrauch hilft dir bei der Öffnung nach oben, Beifuß ist der heimische Bruder des weißen Salbei, welcher auch als der Meister Proper des Rauchwerks gilt. Räuchere deine Wohnung, deine Kleidung, dich selbst, deine Beziehungen – was auch immer dir in den Sinn kommt. Folge deiner Intuition, wenn es darum geht Klärung und Reinheit zu schaffen. Je klarer deine Energie wird, desto ruhiger wirst du.
Da nun jede der kommenden 12 Rauhnächte (tage) für einen Monat im neuen Jahr steht, ist es empfehlenswert ein Tagebuch oder Notizen zu machen.. Du beginnst also am 25. Dezember mit dem Monat Januar.
Bevor Du die Eintragungen anfängt, kannst Du Dich mit einer ersten stillen Meditation in eine innere Einkehr bringen. Entzünde die Kerze sowie ein Räucherstäbchen und verbinde Dich mit der geistigen Welt oder mit dem woran du glaubst. Bitte um Schutz, Führung und Ausrichtung auf die Quelle des Lichts. Du öffnest Dich innerlich für die Rauhnächteenergie des jeweiligen Monats des neuen Jahres.
Wenn sich während der Meditation das Energiefeld in Dir verdichtet und durch die offenen Lichttore die Energie des Monats zu Dir strömt, lasse alles zu was zu dir kommen möchte. Gedanken, Gefühle, Empfindungen…..
Anschließend nimm nun Dein Notizbuch und schreibe Dir folgende Dinge auf:
Intention setzen Aus den Impulsen kannst du deine Intentionen formen. Was wünschst du dir für den jeweiligen Monat oder das neue Jahr? Wovon möchtest du mehr in deinem Leben? Beim Formulieren von Intentionen ist es wichtig diese aus einem „Hin zu“-Impuls zu formulieren, denn das, was wir mit Liebe entstehen lassen kann wachsen und gedeihen. Intentionen zu setzen ist wie einen Samen zu pflanzen – wir müssen darauf vertrauen, dass sie sprießen, bis wir den ersten Keimling die Erde durchbrechen sehen.
Und es erfordert loszulassen und zu vertrauen. Denn wenn wir eine Rose pflanzen, wissen wir, dass es eine Rose wird, wie genau sie aber aussehen wird, können wir nicht vorhersagen. Eine Intention ist also wie ein Samen. Deswegen frage dich bei allem, was du dir aufschreibst, nach dem „Warum“ statt nach dem „Was“. Warum möchtest du heiraten? Warum möchtest du in eine andere Stadt ziehen? Warum möchtest du um die Welt reisen? So kommst du an den Kern und kannst es dem Leben überlassen das beste Ergebnis für dich zu wählen.
Aus der Stille heraus kann der Impuls für Neues entstehen.
Wenn Du möchtest, kann zusätzlich eine Tarotkarte / oder eine Karte aus deinem gewählten Kartendeck für den jeweiligen Monat bevor du dich schlafen legst ziehen, und diese als Impuls mit in den Schlaf nehmen. Dazu bieten sich Orakel Karten an.Wähle die OrakelKarten spontan aus die Du dafür verwendest. Lasse dich leiten. So verfährst Du alle 12 Tage und Nächte bis zum Morgen des 6. Januars.
Du kannst noch ein anderes Ritual einbauen, ich nenne es „MONATSTHEMEN“ / Jahresthema
Schreibe vorab 13 Begriffe auf jeweils 1 Zettel , das gleiche Papier für alle Zettel verwenden.
Z.B. Glück, Harmonie , Partnerschaft (was die spontan in den Sinn kommt) usw. falte sie und lege diese in eine Schale. Jeden Tag ziehst Du mit geschlossenen Augen einen der gefalteten Zettel aus der Schale. Markiere ihn mit der Zahl für den jeweiligen Monat nachdem Du ihn gezogen hast ohne ihn anzuschauen (am 25. Dezember also mit einer 1) und lege den gezogenen Zettel nun eine zu deinen Notizen. Die Zettel mit den Monatsthemen bleiben die ganze Zeit geschlossen, bis zum Ende der Rauhnächte.
Am 6. Januar ziehst Du den13. Zettel. Das Thema, das auf ihm steht, ist der rote Faden durch das Jahr oder den wunsch den Du dir selbst erfüllen sollst.
Zum Abschluss „Deiner“ Rauhnächte meditierst Du und verbindest Dich mit dem gesamten Energiefeld des neuen Jahres, bedankst Dich bei Deinen geistigen Begleitern und bittest um Erfüllung. Wahlweise kannst Du nun die nummerierten Zettel öffnen, lesen und dem jeweiligen Monat zuordnen. Es ist oft eine große Überraschung, die Zettel in Bezug auf die jeweils gesammelten Informationen zu lesen. Wer möchte kann das auch von Monat zu Monat machen.
Dies ist der Moment, in dem wir unsere Notizen nehmen und die Essenz ziehen können. Was hat sich uns gezeigt? Was will sich manifestieren? Was willst du ins Leben bringen? Mit dieser Klarheit kannst du dann deine Intentionen ins Leben bringen. Im kommenden Jahr kannst Du dann Monat für Monat, am Ende eines jeden Monats die tatsächlichen Ereignisse mit den „Prophezeiungen“, Wünschen, Zielen aus den Rauhnächten vergleichen.
Folge deinem Impuls und lass dich nicht verrückt machen, gib dich dem Fluss hin anstatt zu versuchen möglichst diszipliniert durch die Zeit zu gehen.
Ich nehme mir jedes Jahr für 21 Tage eine kleine mentale Auszeit – Zeit für meine Intentionen. Und ich habe gemerkt, wie kraftvoll die Rauhnächte, ihre Impulse und das Ergebnis sein können, wenn ich den Raum dafür öffne.
Welchen Weg du für dich wählst: tägliches Tagebuch schreiben, Karten ziehen, räuchern oder gemeinsam mit Menschen magische Momente kreieren:
Ich wünsche dir eine wunderbar kraftvolle
Zeit, tolle Aha-Momente
und viel Inspiration.
An den ersten Portaltagen des neuen Jahres finden besonderes Rituale statt.
z.B. Feuerorakel:
Im Feuer der LIEBE kannst Du Deine Zweifel und Ängste hinter Dir lassen, Schatten und Anhaftungen verbrennen und zurücklassen, was nicht mehr zu Dir gehört. Danach bekommst Du Einblick in all das Gute und Schöne, was für Dich im neuen Jahr vorbereitet ist, gewährt.
auf einer gemeinsamen geführten Reise werden dir persönliche Botschaften aus den Flammen überreicht. Sie sind ein liebevoller Wegweiser, der Dich durch das neue Jahr begleitet und immer wieder hilft Deiner Bestimmung zu folgen.
Weitere Orakle Rituale und die Themen werden hier noch bekannt gegeben.
Mein persönlicher Rauhnachtsaltar
Mein Meditationsplatz
Wunsch kerzen, die Wünsche werden auf einen Zettel geschrieben, die Kerze damit Umwickelt und der Wunsch verbrennt mit dem Abbrennen der Kerze
liebevoll gestaltetes Blatt Papier, um Wünsche zu Notieren
13 Begriffe für ein Monatsthema, Jahresthema oder Wunscherfüllungsritual. Bei den Rauhnächten ist deine Kreativität gefragt. Mach sie zu deinen persönlichen Herausforderung in der Energieschwingung des jeweiligen Tages deine Persönlichkeit zu entfalten.
Geschenke des Lebens
In Wirklichkeit ist nichts umsonst.
Nichts ist unwichtig.
Nichts ist zufällig.
Alles, was in unserem Leben passiert,
ist ein Geschenk.
Manchmal gefällt uns die Verpackung nicht.
Und oft weigern wir uns,
es als Geschenk zu betrachten.
Doch im Nachhinein betrachten wir
es als ein Geschenk,
denn wir erkennen es
als Teil unseres Seelenplans.
(Sabrina Fox, Auszug aus „Die Sehnsucht unserer Seele. Die Lust, den eigen Weg zu finden“ Arkana/Goldmann Verlag 1999)
Gebet der Liebe und des Lichts
Licht erhebe mich, Licht durchströme mich,
Licht erkenne meine Seele und durchlichte alles in mir. Vereine mich mit der höchsten Quelle,mit dir, der unendlichen Liebe.
Durchdringe alle Schattenbereiche, möge alles Dunkle weichen und Licht entstehen, alles was mich von meinem wahren Weg abbringt, entlasse ich jetzt, es darf nun gehen.
Ich bin bereit die Wahrheit zu leben und stets nach dem glücklichen Leben zu streben, das mir von Geburt an zusteht.
Ich lasse alles los was mich hindert glücklich zu sein, ich bin bereit alle Türen zu öffnen um der Liebe und der Wahrheit Einlass zu gewähren.
Ich sage ja zu meinem Leben.
Der Allmächtige wird meine Seele und mein Bewusstsein erheben. Darin vertraue ich voll und ganz.
Was auch geschieht,ich weiß ich werde bedingungslos geliebt.
Ich bin ein/e Lichtbote/in der Liebe auf Erden.
Ich nehme meinen Seelenauftrag an und erfülle ihn mit reinem Herzen. Gesegnet bin ich und unsere Erde auf das Licht und Frieden nun werde.
Ich lasse mich durch Gnade berührt werden
und nach höchstem Willen geführt werden.
So sei es!
AMEN, Namaste in LIEBE
Deine Sabine Aurora Arelie
IsaaMerol, die Stimme der Drachen